Hinweise zur Datensicherung

Hinweise zur Datensicherung

In den letzten Wochen kam es wiederholt bei Kunden zu einem Virenbefall durch die besonders bösartigen Verschlüsselungs-Viren.

Sehr oft werden diese durch Mail-Anhänge aktiviert, welche an scheinbar vertrauenswürdigen Mails angehängt sind. Dies können Angebote, Bestellungen, Bewerbungen, Urlaubsinformationen… sein.

Wir empfehlen: Achten Sie besonders darauf und sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter! Trotz aller Vorsicht kann es zum Befall kommen. In diesem Falle sollten die Stationen und auch Server ausgeschaltet und Ihr Hardware-Betreuer umgehend informiert werden.

Oft ist es nur die einzige Möglichkeit, das System neu aufzusetzen. Und dabei müssen alle Anwenderprogramme und auch VERAS neu installiert werden.

Ihr VERAS besteht aus mehreren Komponenten.

  • Die VERAS-Programme -> können durch bitec neu installiert werden
  • Die firmenspezifischen Reporte -> sollten beim Kunden vorliegen, könnten ggf. mit Aufwand durch bitec neu generiert bzw. eingespielt werden
  • Die Datenbanken -> müssen aus der aktuellen Datensicherung des Kunden wiederhergestellt werden

Bitte achten Sie auf Ihre Datensicherung, welche in Ihrer Verantwortlichkeit liegt. Stimmen Sie diese mit Ihrem Hardware-Betreuer ab!

Zu Ihrer Unterstützung hier noch wichtige Regeln der Datensicherung:

  • Die Durchführung sollte regelmäßig, am besten täglich, erfolgen.
  • Es sollten verschiedene Medien dafür verwendet werden, so dass eine Überschreibung frühestens nach einer Woche stattfindet.
  • Die Medien sollten außer Haus bzw. räumlich weit entfernt vom Server gelagert werden.
  • Die Sicherungen sollten protokolliert und die Protokolle auf Richtigkeit gesichtet und geprüft werden.
  • Die Rücksicherung sollte trainiert werden.
  • Es sollten pro Firma mindestens 2 Mitarbeiter in die Prozesse der Sicherung und Rücksicherung eingewiesen sein.

Wir hoffen natürlich nicht, dass Sie davon betroffen werden, wollen Sie aber mit diesen Informationen sensibilisieren, so dass im Eintrittsfall, der wirtschaftliche Schaden so gering wie möglich bleibt.